Unser Café befindet sich in einem typischen Westerwälder Bauernhaus des 18. Jahrhunderts, Baujahr ist etwa 1720. Es steht unter Denkmalschutz. Informationen über den Baustil sind in Vorbereitung.
Bis Anfang in die 1980er Jahre wurde hier Landwirtschaft betrieben. Elfriede und Emil Betz hatten eine kleine Herde Jersey-Milchkühe.
Nach dem Tod der beiden und einem Besitzerwechsel haben wir es Ende 1997 gekauft und nach und nach um- und ausgebaut.
Der Garten und der Natursteinweg entstand im Schweiß treibenden Jahrhundertsommer 2003; im Jahr 2005 haben wir unsere Küche in den ehemaligen Kuhstall verlegt und drei weitere Zimmer ausgebaut.
Schon seit Jahren hat Steffi vom eigenen Café geträumt – und auch einige Pläne gehabt, die aber leider unbezahlbar waren, bis wir 2007 plötzlich merkten, dass bei uns im Haus eigentlich auch genug Platz für ein Café ist.
Im Mai wurde der Bauantrag abgegeben, im Oktober konnte es nach einigem hin und her dann losgehen.
Die vielfältigen Anforderungen und der Anspruch, alles was zu einem anständigen Café gehört in den doch recht engen Räumlichkeiten unter zu bringen, hat uns so manchen Knoten ins Hirn gemacht. Es wurde geplant, geändert, verschoben, noch mal neu angefangen und alles aus vielen Blickwinkeln neu bedacht. Toiletten, Backstube, Kuchentheke, Spülküche rotierten im Kopf und im Haus. Heute kann man sehen, dass alles seinen Platz gefunden hat, auch wenn mit ein paar Quadratmetern mehr alles leichter und schneller von der Hand ginge.
Aber die beste Planung ist nichts, ohne gute Handwerker, die sie umsetzen!
Beim Café-Umbau waren dabei:
Inneneinrichtung und Design stammt in Planung und Ausführung weitgehend von Steffi und Mathias Bahr.